Selbstorganisierte Kapazitätsflexibilität in Cyber-Physical Systems
Abschlussbericht
Als Produktionsstandort besitzt Deutschland die herausragende Stärke, technisch anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Produkte schneller und zuverlässiger als weltweite Wettbewerber herzustellen. In einer vernetzten 4.0-Produktion passen sich Produkte, Maschinen, Anlagen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dynamisch an aufkommende Veränderungen an. Voraussetzung hierfür ist höchste Flexibilität - sowohl der Produktionsanlagen als auch des eingesetzten Personals. Eine schlanke Produktion am Puls des Kunden erfordert es, den flexiblen Personaleinsatz möglichst echtzeitnah zu steuern. Starre Anwesenheitszeiten von 7-16 Uhr sind somit Relikte der Vergangenheit. Zukünftig stimmen Arbeitsgruppen ihre Einsatzzeiten per Smartphone ab. Eigenverantwortlich, kurzfristig, flexibel. Gearbeitet wird nach Bedarf, also dann, wenn der Kunde ordert. Um den Personaleinsatz in der Produktion kurzfristig, hochflexibel und unternehmensübergreifend zu steuern, wurde im Forschungsprojekt "KapaflexCy" eine selbstorganisierte Kapazitätssteuerung entwickelt. Sie erlaubt es Unternehmen, ihren ausführenden Mitarbeitern mehr Selbstverantwortung zu geben, indem diese sich bei Entscheidungen zu flexiblen Arbeitseinsätzen direkt beteiligen, ohne einen Mittler zwischenzuschalten.
Fraunhofer IAO
Wilhelm Bauer (Hrsg.)
Stefan Gerlach (Hrsg.)
2015
Stuttgart
Fraunhofer Verlag
158 Seiten
ISBN 978-3-8396-0932-3
Euro 49,00
(Preis incl. Mwst., zzgl. Porto und Verpackung: Pauschal € 5,-/Posten)
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